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Das bescheidene Nadelkissen steckt hinter der neuesten Uhr von Chanel, wobei Arnaud Chastaing, der Direktor des Uhrmacherstudios von Chanel, sich von Objekten inspirieren ließ, deren Architektur sich um ihre Funktion dreht. Das Design der Chanel-Uhren orientiert sich traditionell an der Welt der französischen Manufaktur – vom Wickeln der markanten, verzierten Handtaschenkette aus Leder um das Handgelenk bis hin zur Anlehnung an die Form eines Nr. 5-Parfümflaschenverschlusses oder dem Prägen von Tweed auf einem Zifferblatt.
Bei der Mademoiselle Privé Pique-Aiguilles Uhr ist es das Nadelkissen, das Gabrielle Chanel in ihrer Rolle als Näherin oft an ihrem Handgelenk trug, das als Muse fungiert. Die Version mit Tweed-Motiv hat eine verspielte Oversize-Silhouette und zeigt das Muster einer Tweed-Jacke mit 92 Diamanten unter einem gewölbten Gehäuse, das an die Form eines Nadelkissens erinnert. Es ist mit den Werkzeugen eines Ateliers wie Fingerhüten, Scheren und Maßbändern übersät, die alle in gemeißeltem Gold gezeichnet sind.
Eine letzte Verzierung ist eine Anspielung auf die Kette, die in jede Chanel-Jacke eingenäht ist, um sicherzustellen, dass sie perfekt hängt und hier elegant das Zifferblatt einfasst.
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