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04 January

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Da die Supermachtmarken der Modebranche ihre Fußabdrücke im Einzelhandel neu kalibrieren und dem ökologischen und sozialen Fortschritt Priorität einräumen, könnte 2022 das Jahr der Gesetzgebung sein, das die Branche dazu zwingt, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Da die Regierungen die Funktionsweise von Modeunternehmen überwachen, werden nicht nachhaltige Praktiken rechtliche und finanzielle Konsequenzen haben.

Digitale Kontrolle

Irgendwann im Jahr 2022 treten neue europäische Regeln in Kraft, die Verbraucherschutz beim Online-Einkauf bieten. Diese Regeln berücksichtigen, dass Verbraucher beim Online-Shopping zunehmend außerhalb ihres eigenen Landes einkaufen und immer mehr Produkte und Dienstleistungen digitale Elemente aufweisen. Die „gesetzliche Garantie“ gilt somit auch für Produkte mit einem digitalen Element, wie z. B. Dienstleistungen und Inhalte.

Verbraucher bewusster

Neue globale Gesetze spiegeln einen bewussten Konsum der Verbraucher wider, und ein wachsendes Bewusstsein für die Auswirkungen der Herstellung von Kleidungsstücken auf die Umwelt prägt die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Produkte betreiben, kommunizieren und verkaufen.

Im McKinsey State of Fashion Report 2022 heißt es, dass Verbraucher wissen wollen, woher die Materialien kommen, wie Produkte hergestellt werden und ob die beteiligten Personen fair behandelt werden. Als Reaktion darauf bauen immer mehr Unternehmen ihre nachhaltigen Sortimente aus und arbeiten an der Nachhaltigkeit ihrer Lieferketten.

„Das Fazit für das Jahr 2022 ist, dass die Modebranche mit einer komplexen Mischung aus Herausforderungen und Chancen konfrontiert ist, in der es wenig Raum für Fehltritte gibt. Entscheidungsträger haben viel Arbeit, um die Anforderungen von Digital, Nachhaltigkeit und Lieferkette zu bewältigen.“

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